(592) Otto Rang: Zur Theorie der physikalischen Kommunikation
Artikelnummer: 592
Beschreibung
Otto Rang
Zur Theorie der physikalischen Kommunikation
112 Seiten, geb., ISBN 978-3-88120-592-4, 22,80 Euro
Die so genannte Kreidephysik wird oft zu Recht geschmäht, sie führe nicht zum rechten physikalischen Verständnis. Denn der „Kreidephysiker“ versäumt es nur allzu oft, die Wirklichkeitsbezüge der Formeln deutlich genug herauszustellen.
Deshalb richtet sich in diesem Buch ein besonderes Augenmerk auf den Zusammenhang zwischen jedem mathematischen Begriff und dem von ihm erfassten Wirklichkeitsbereich.
Dabei wird das Problem der physikalischen Kommunikation bei nur einigen wenigen Grundbegriffen angesprochen. Imaginäre bzw. komplexe so wie vektorielle und tensorielle Begriffe werden nicht behandelt, und auch die Infinitesimalrechnung bleibt außerhalb der Betrachtungen. Die Erörterung dieser Themen - so sehr sie auch aus unterrichtsmethodischer Sicht geboten ist - würde zum Kern des hier betrachteten Kommunikationsproblems nicht nur nichts Entscheidendes beitragen, sie würde auch die Erkenntnis des Grundsätzlichen vielleicht in den Hintergrund treten lassen.
Die Ausführungen dieses Buches klären zunächst auf elementarer Ebene die Sachverhalte auf, auf die sich die physikalische Kommunikation bezieht. Da bei wird manchmal auf letzte mathematische Details verzichtet, und der bequemeren Lesbarkeit wegen kommt es auch zu Wiederholungen. Die Literaturangaben schließlich setzen nur Schwerpunkte und verzichten auf eine ermüdende Vollständigkeit.
Über den Autor (†): Otto Rang, Diplomingenieur der Elektrotechnik so wie promovierter und habilitierter Physiker, war Professor i. R. an der Hochschule Mannheim, Honorarprofessor an der Technischen Universität Darmstadt und Honorarprofessor an der Universität Mannheim. Sein Fachgebiet war Physik und Didaktik der Physik. Er arbeitete ehrenamtlich im Normenausschuss Technische Grundlagen, speziell im Unterausschuss für Einheiten und Formelgrößen des Deutschen Instituts für Normung, Berlin und war korrespondierendes Mitglied im Fachnormenausschuss Technisches Berechnungswesen des Österreichischen Normungsinstituts Wien.